Dänemark Rundreise – zurück nach Deutschland

Gerade mal eine Nacht in Dänemark verbracht, geht es auch schon zurück nach Deutschland. Aber nur für einen kurzen Aufenthalt, denn wir wollen an den Deutsch-Dänischen Deich. Dieser ist laut unseren Recherchen an seiner Grenze zu Dänemark der nördlichste Punkt Deutschlands. Smilla ist hellauf entzückt auf den Gedenkstein hier springen zu dürfen. Und dann endlich startet unsere eigentliche Rundreise.

Emmerlev Deich
Gleich hinter unserem Campingplatz Vadehavscamping liegt der Deich und unser erster Sonnenuntergang in Dänemark belohnt uns nach unserer langen Anreise am Vortag.
Deutsch Dänischer Deich
Der Deich bildet weiter südlich von Emmerlev zugleich Deutschlands nördlichste Landspitze.

Ribe

Ribe, Dänemarks älteste Stadt, besticht durch ihren mittelalterlichen Charme und einzigartige Atmosphäre. Besucher schlendern über Kopfsteinpflasterstraßen, vorbei an historischen Gebäuden und erleben den Geist vergangener Zeiten hautnah. Der eindrucksvolle Ribe Dom sowie gut besuchte Museen entführen in die Welt der Wikinger und des mittelalterlichen Handels – ein lebendiges Freiluftmuseum, das Geschichte atmen lässt. Besonders lohnenswert sind Stadtführungen und traditionelle Nachtwächterrundgänge, bei denen lokale Legenden und mystische Erzählungen lebendig werden. Charmante Cafés, originelle Läden und das warme Ambiente machen Ribe zu einem idealen Ziel für Kultur- und Naturliebhaber, die Dänemark von seiner authentischsten Seite erleben möchten.

Quelle: CoPilot via vadehavskysten.de

Blåvand

Wir wollen aber weiterfahren und suchen uns über die Camping-App.eu den nächsten Campingplatz, der laut App auf einer am Ortsrand gelegenen Wiese sich befindet und ca. 20 Plätze hat. Wir fahren aufs gerate Wohl zum Platz und erhoffen noch einen freien Platz zu bekommen. Bei der Ankunft finden wir den am Waldrand gelegenen Platz schon recht gut belegt vor, doch wir bekommen noch einen schönen Platz und bauen unser Lager auf.

Annebergs Camping
Annebergs Camping – Skallingevej 6, 6857 Blåvand, Dänemark

Naturgebiet Jens Jessens Sande

Nachdem wir uns etwas leckeres gebrutzelt haben und gesättigt sind, wollen wir noch einen kleinen Spaziergang machen und kommen aus dem Staunen nicht heraus. Wir treffen auf ein reges Treiben und Summen, das bald verstummt, denn die Nacht kündigt sich mal wieder mit einem tollen Lichtspiel und Sonnenuntergang an. Gleich hinter dem Campingplatz liegt das Naturgebiet Jens Jessens Sande eine kleine Heide umgeben von Wald.

Jetzt Mitte August steht die Erika in voller Blüte. Wir hatten nicht geahnt, dass wir gleich am zweiten Tag auf diese Farbenpracht stoßen würden. Geplant war die Suche nach Heidelandschaft schon, nur erwartet haben wir sie nicht gleich am ersten vollen Tag in Dänemark. Auf der Fahrt zum Campingplatz passierten wir etliche Straßen-, Vorgarten-, Hausverkaufsstände mit Honig, Marmeladen und Obst. Bevor wir morgen den nächsten Platz anfahren, werden wir uns definitiv mit Honig eindecken.

Unser erster Tag nach der Anreise hätte schöner nicht sein können. Nicht nur, dass uns das Wetter hold ist, nein auch Cookie bietet für uns zwei genügend Platz und wir haben Spaß daran unterwegs zu sein. So schön es hier auch ist, morgen wollen wir weiter. Unser Ziel und Umkehrpunkt Skagen vor Augen. Genauer gesagt, Grenen, an der nördlichsten Spitze von Dänemark. Hier treffen Skagerak (Nordsee) und Kattegat (Ostsee) aufeinander.

Wenn Du wissen möchtest, wie wir unseren Urlaub in Dänemark geplant haben, kannst Du das hier noch einmal nachlesen. So ging es für uns weiter.

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